Das 1978 erbaute Bürohochhaus an der Thiersteinerallee in Basel konsumierte vor der Sanierung rund 1.6 Millionen kWh/a. Dank deutlich verbesserter Gebäudetechnik, Gebäudehülle, Wärmedämmung, Komfortlüftung und LED-Lampen sank der Gesamtenergiebedarf um knapp 34% auf 1’217’000 kWh/a. Die in die Fassade vorbildlich integrierte 158 kW PV-Anlage erzeugt 69’800 kWh/a und trägt damit 6% zur Eigenenergieversorgung bei. Im Interesse des Pariser Klimaabkommens und einer ästhetisch optimal ansprechenden Architektur bemühte sich Coop sehr um eine höhere CO2-freie Solarstromproduktion; sie wurde von der Stadtbildkommission leider nicht erlaubt. Trotz des überschaubaren Solarstromertrages gelang es den Gesamtenergieverbrauch um gut 380’000 kWh und 161 t CO2-Emissionen pro Jahr zu reduzieren.
Kategorie B